Falsche WhatsApp-Warnung führt zu Account-Übernahme
VON Polizei.news Redaktion #Schweizweit Aargau Appenzell Ausserrhoden Appenzell Innerrhoden Basel-Landschaft Basel-Stadt Bern Betrug Freiburg Genf Glarus Graubünden Internetkriminalität Jura Luzern Neuenburg Nidwalden Obwalden Polizeinews Prävention Schaffhausen Schweiz Schwyz Solothurn St. Gallen Stadt Aarau Stadt Affoltern am Albis Stadt Baden Stadt Basel Stadt Bern Stadt Biel Stadt Bülach Stadt Chur Stadt Dübendorf Stadt Frauenfeld Stadt Genf Stadt Glarus Stadt Gossau SG Stadt Kriens Stadt Liestal Stadt Lugano Stadt Luzern Stadt Olten Stadt Rapperswil-Jona Stadt Regensdorf Stadt Rümlang Stadt Rüti Stadt Sarnen Stadt Schaffhausen Stadt Solothurn Stadt St.Gallen Stadt Thun Stadt Uster Stadt Wädenswil Stadt Wattwil Stadt Wetzikon Stadt Wil Stadt Winterthur Stadt Zofingen Stadt Zug Stadt Zürich Tessin Thurgau Uri Verbrechen Waadt Wallis Zug Zürich
Cyberkriminelle warnen vor angeblichen Unregelmässigkeiten im WhatsApp-Account und versuchen, mit den erlangten Informationen das WhatsApp-Konto ihrer potenziellen Opfer zu übernehmen.
Die Betrugsmasche
Die Betrüger verschicken Mitteilungen, die auf angebliche Abnormalitäten im WhatsApp-Account des Empfängers hinweisen. Zur erneuten Verifizierung des Kontos soll man eine betrügerische Website über den angegebenen Link besuchen.
Um WhatsApp im Browser nutzen zu können, kann die mobile WhatsApp-Version mit «WhatsApp Web» verknüpft werden. Die Verknüpfung erfolgt in der Regel über einen QR-Code. Alternativ kann der Vorgang jedoch auch über die eigene Telefonnummer und einen achtstelligen Code durchgeführt werden.
Nach der Eingabe der Telefonnummer auf der Fake-Website erscheint ein Code. Gibt das Opfer diesen Code nun in WhatsApp auf dem eigenen Mobiltelefon (Hauptaccount) ein, können die Cyberkriminellen den WhatsApp-Account der Betroffenen über den Browser nutzen oder sogar vollständig übernehmen.
Fake-Website
Was muss ich tun
- Ignorieren Sie die angebliche Warnmeldung.
- Leiten Sie den Link zur potenziellen Fake-Website an Cybercrimepolice.ch weiter.
- Folgen Sie niemals Links aus E-Mails, SMS, etc. oder von anderen Websites, da diese optisch verändert sein können. Greifen Sie nur über die offiziellen Websites auf die entsprechende Login-Funktion zu.
- Geben Sie nie sensible Daten von sich preis, wenn Sie vorgängig keine gründlichen Abklärungen getätigt haben.
Ich habe meine Daten preisgegeben
- Konsultieren Sie den Hilfebereich von WhatsApp.
- Sollte Ihnen ein finanzieller Schaden entstanden sein, begeben Sie sich nach telefonischer Voranmeldung zu Ihrer örtlichen Polizeistelle und erstatten Sie Anzeige.
Weiterführende Informationen:
Quelle: cybercrimepolice.ch
Titelbild: Symbolbild © Andrey_Popov – shutterstock.com